THETA

Die Geschichte hinter Theta und Eric Wang:

Mein Weg zur Technologie
1. In der Mittelstufe war ich gut in Mathe, Physik und Chemie – besonders in Chemie und Biologie. Bei der Studienwahl war meine erste Wahl "Industrielle Automatisierung" an der Southeast University, während die anderen Studiengänge eher biochemisch ausgerichtet waren. Vielleicht wegen meiner guten Noten wurde ich in meine erste Wahl aufgenommen. Das habe ich jahrelang bereut.
2. Das schwierigste Fach im Studium war "Bewegungssteuerung". Vor der Prüfung sagte ich: "Ich werde bestehen." Der Professor hat es gehört ????
3. 1992, als ich am Institut für Flugsteuerung und Navigation anfing, wurde mir klar, dass mein Wissen aus dem Studium nicht ausreichte.
4. 1994 verließ ich das staatliche Unternehmen. Ich arbeitete in der Wartung von luftgestützten elektronischen Geräten der zivilen Luftfahrt, hauptsächlich für Air China. Ich wartete einige Computer (z. B. Atmosphärendatenrechner) und Instrumente (Höhenmesser, Geschwindigkeitsmesser usw.). Eine besonders eindrucksvolle Erfahrung war mit dem „Flight Data Entry Panel“ (Boing 707), das mit dem Flugdatenschreiber (Black Box) verbunden ist und es den Piloten erlaubt, Fluginformationen einzugeben. Es lieferte oft fehlerhafte Daten. Das gesamte Design bestand aus vielen kleinen integrierten Schaltkreisen und einigen großen Schaltplänen. Ich habe mich vier Monate lang intensiv damit beschäftigt – über ein Dutzend defekter Geräte konnten nicht ausgeliefert werden. Die Fluggesellschaft rief täglich an. Der Druck war enorm. Schließlich wurde das Problem gefunden: Im ursprünglichen Design gab es Konflikte zwischen synchronen und asynchronen Schaltungen, was zu einer Ausfallwahrscheinlichkeit von etwa 1 zu 300 führte. Mein Vorgesetzter war anderer Meinung – er glaubte nicht, dass Boeing einen so gravierenden Fehler gemacht haben könnte.

Mein Weg zu Servos
1. Ich hatte nie ein Hobby in diese Richtung – mein erster Kontakt mit Servos war rein beruflich. Vor zwanzig Jahren arbeitete ich bei einem Unternehmen für integrierte Schaltungen, das analoge Servo-Chips in Modellflugzeugfabriken vermarktete. Da ich gut im Entwurf analoger Schaltungen bin, habe ich gelegentlich technische Probleme unterstützt und gelöst. Später wurden die meisten Servos auf dem chinesischen Markt mit den Produkten dieses Unternehmens ausgestattet.
2. Das Unternehmen entwickelte dann auch digitale Servo-Chips – an diesem Entwicklungsprozess war ich jedoch nicht beteiligt. Die Firma trieb die Weiterentwicklung von analogen zu digitalen Servos maßgeblich voran, angelehnt an die Technologie von Futaba.
3. Im Jahr 2010, etwa ein Jahr nachdem ich das IC-Unternehmen verlassen hatte, begann ich, mich mit bürstenlosen Motoren und deren Steuerungen zu beschäftigen. Eine Fabrik trat an mich heran und bat mich, eine Steuerungsschaltung für bürstenlose Servos zu entwickeln. Da ich mich sowohl mit Servos als auch mit bürstenlosen Motoren sehr gut auskenne, konnte ich die Aufgabe in einem Jahr abschließen. Bis heute wird dieses Design in einer bekannten Servomarke eingesetzt.
4. Dieses ursprüngliche Servodesign erfüllte die Anforderungen des Herstellers. Doch als ich später die besten Servos von Futaba näher kennenlernte, erkannte ich die Schwächen meines eigenen Designs. Als Ingenieur mit Schwerpunkt Motorsteuerung war ich damit nicht zufrieden. Also arbeitete ich kontinuierlich an Verbesserungen – und acht Jahre später gründete ich THETA. Zu diesem Zeitpunkt hatte mein technisches Niveau beinahe das von Futaba erreicht. Aber es gab noch immer Nutzer, die nicht zufrieden waren. Deshalb legte ich mein Geschäft fast ein Jahr lang auf Eis, um mich vollständig auf die Verbesserung der Regelalgorithmen zu konzentrieren. Nach vielen schlaflosen und schmerzhaften Nächten erreichte ich schließlich die Leistung, die ich mir gewünscht hatte.
5. Rückblickend hat es zehn Jahre gedauert, meinen Traum zu verwirklichen. Die Technologie, die ich heute verwende, unterscheidet sich von der von Futaba. Die größte Herausforderung war für mich, dass mir niemand sagen konnte, ob mein Weg zum Erfolg führen würde. Futabas Design galt stets als das Beste – aber es war nicht leise. Mein Ziel war ein Servo, das leise ist und gleichzeitig eine hervorragende Leistung bietet.
6. Die technische Entwicklung allein reicht jedoch bei Weitem nicht aus. Eine Marke aufzubauen ist für mich die noch größere Herausforderung. Mit meinem Ingenieursblick habe ich das Logo, Werbefahnen, Kleidung usw. gestaltet. Mit meiner Aufrichtigkeit versuche ich, aus jedem Kunden einen Freund zu machen. Ich habe angefangen, die Regeln des Geschäfts zu lernen, über Markenbildung nachzudenken und eine Markenidentität aufzubauen. Es ist ein langer Weg. Mein manchmal schwieriges Ingenieur-Temperament hat dabei leider auch einige Freunde vor den Kopf gestoßen – an dieser Stelle möchte ich mich dafür entschuldigen.
7. Danke an jeden meiner Piloten, danke an jeden meiner Freunde. Mit eurer Unterstützung konnte ich meinen Weg bis heute weitergehen.
Hochachtung für Futaba!
Zurück in die Lüfte.
Eric Wang, THETA Servo, 12. März 2023

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